„Seien Sie mutig und riskieren Sie einen Blick auf die Endlichkeit. Das ist nicht angenehm, aber das lohnt sich so unglaublich. Denn wenn man sich mit dem Sterben beschäftigt, setzt man sich intensiv mit dem Leben auseinander.“ Mit diesen Worten lädt Desiree Amschl-Strablegg im Podcast „Lebenswerk“ ein, sich einem Thema zu nähern, das viele lieber meiden: dem Sterben. In Österreich hat sich ein flächendeckendes System in der Hospiz- und Palliativarbeit etabliert, das die Ordensspitäler entscheidend mitgeprägt haben. Heute gehören neben Hospiz- und Palliativstationen auch neue Palliativambulanzen zu den Angeboten. „Palliative Care ist heute die einzige medizinische Fachrichtung, die aus einer zivilgesellschaftlichen Bewegung entstanden ist und eine rasante Entwicklung hingelegt hat.“
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stehen Kinder oft vor vielen Fragen:
„Was passiert mit dem Körper?“
„Kommt die Person wieder?“
„Warum weinen alle?“
Dieses Büchlein möchte Erwachsene darin unterstützen, ehrlich und einfühlsam mit Kindern über Tod und Trauer zu sprechen – auch wenn passende Worte manchmal schwerfallen. Die Geschichte greift typische Kinderfragen auf und erklärt das Thema Tod liebevoll und klar – ohne Beschönigungen, aber mit viel Feingefühl.
Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen, die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!
"Der Tod ist eine große Unverschämtheit und ein erbarmungsloser Zerstörer. Er zerstört den Leib. Er schneidet die Fäden durch, die Menschen miteinander verbunden haben. Nie mehr wird die Geliebte meine Hand halten (...) Als meine Frau gestorben war und als es viele Gedächtnisfeiern für sie gab, haben mir manche Menschen gesagt: 'Wir haben ganz deutlich gespürt, dass Dorothee unter uns war.' Ich gestehe, ich habe bisher nur ihre Abwesenheit gespürt. Es gibt also die einen billigen Tröster, die sofort und umweglos mit religiösen Lösungspatenten kommen. (...)"
Der Artikel bietet keinen billigen Trost - vielmehr eröffnet er eine Weite, wie man sich den Themen Abschied, Tod, Trauer näheren kann.
Kennen Sie das Gefühl, dass sich eine nicht näher definierbare innere Unruhe im Inneren ausbreitet und Sie sich fragen mit wem Sie darüber reden könnten?
Um mehr Klarheit zu gewinnen, wäre Geistliche Begleitung eine von vielen hilfreichen Möglichkeiten.
Nachlese über einen von mir angebotenen Infoabend über Geistliche Begleitung am 5. Februar 2025 in der Pfarre Neunkirchen unter dem Titel: "Mehr Farbe und Tiefe im Leben spüren ... den inneren Reichtum entdecken"
Jeder Mensch muss den richtigen Weg für sich selbst festlegen. Das ist keine Grundsatzentscheidung, die einer in seiner Jugend trifft, so dass er dann wie auf Schienen bis an sein Lebensende gleitet. Seinen Lebensweg zu gehen bedeutet, sich Tag für Tag mit den sich bietenden Alternativen auseinanderzusetzen. Der Weg entsteht erst, indem wir ihn gehen.
Zu der Behauptung von Ludwig Feuerbach (1837-1872), Religion sei nichts anderes als die Projektion unserer Wünsche, stellt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz die Gegenbehauptung auf: Dass im Judentum wie im Christentum Gott sich den Wünschen und dem Denken der Menschen häufig verweigert. Gott ist größer, als wir ihn denken und anders, als wir ihn wünschen. Gerade die Theologie muss sich daher die Frage stellen, ob sie sich an ihm ausrichtet oder sich selbst bedient.
Professor Gerl-Falkovitz entwickelt diesen Gedanken fort mit den Betrachtungen der großen Heiligen, Johannes vom Kreuz (1541-1591) und Edith Stein (Teresia Benedicta vom Kreuz, 1891-1942) über die dreifache Nacht des Glaubens. Gott ist besonders den tiefgläubigen Menschen in dieser Form der Nacht der Sinne, des Geistes und des Glaubens nahe und führt sie selbst auf seine Weise, nicht auf die unsere, in eine andere Art der Helligkeit.
Bild: Friedbert Simon (Foto), Elisabeth Rieder (Künstlerin) In: Pfarrbriefservice.de
In Kürze: Ergebnisse des Schlussdokumentes der 16. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Rom
HEUTE (noch oder wieder) glauben!?
Der Journalist und Autor Tobias Haberl ist gläubiger Katholik. Er macht die Erfahrung, dass er sich dafür sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld immer öfter rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch die grosse Mehrheit einer christlichen Konfession angehörte, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein. (...)
Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger erklärt er, warum das Leben nicht freier werde, wenn Gott entsorgt wird, und warum der Reiz zu glauben gerade darin liege, dass man Gott nicht beweisen kann.
Die Referentin, Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitzbeleuchtete am 14. März 2025 im Benediktinerkloster Wechselburg die faszinierende Wandlung Edith Steins (1891 in Breslau - 1942 KZ Ausschwitz-Birkenau), welche durch ihre Lebensgeschichte und ihr Denken die europäische Kultur nachhaltig prägte.
Der Podcast einfach beten! ist ein Angebot der Jesuiten in Zentraleuropa und des weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes im deutschen Sprachraum. Inhaltlich sind die Patres Dag Heinrichowski SJ und Martin Föhn SJ verantwortlich, die Projektleitung übernimmt Ewelina Bajor.
In kurzen Episoden von 10 bis 15 Minuten betrachtet einfach beten! die Bibeltexte des Tages, um Gottes Botschaft für den persönlichen Alltag greifbar zu machen. Verschiedene Musiktitel und angeleitete Fragen helfen, sich auf das Thema einzustimmen und lassen Raum für Reflexion und persönliches Gebet.
einfach beten! startete Ostern 2023. Seitdem greifen die Episoden das Tagesevangelium auf. Samstags tritt ein Wochenrückblick (Examen) an die Stelle des Tagesevangelium.
Für alle, die Gottes Schöpfung mit allen Sinnen erkunden wollen, empfehle ich diesen besonderen Pilgerweg. Zu allen Jahreszeiten gibt es etwas zu entdecken. Der Weg eignet sich für alle, die gut zu Fuß sind, für Klein und Groß. Die einzelnen Etappen können auch getrennt voneinander erkundet werden.
Empfehlenswert dazu ist der Bildband FRANZISKUSWEG Weg NÖ Süd von Johann Weik, der bei ihm bestellt werden kann.
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Sr. Heidrun Bauer SDS - 2625 Schwarzau am Steinfeld